Über mich

Aufgewachsen in Schleswig an der Schlei, später dann zum Studium nach Berlin gezogen, wohne ich seit einigen Jahren wieder im schönen Angeln an der Flensburger Förde. Neben dem Berufsalltag dokumentiere ich die regionale Natur und Tierwelt fotografisch, wobei mich mein Weg auch in benachbarte Regionen führt. Neben der Fotografie im Alltag unternehme ich immer wieder kurze Fotoreisen, die mich bisher an spannende Orte geführt haben. Mehr dazu gibt's in meinem Reiseblog hier auf der Seite.   

 

Meine Frau Annika Teschendorf hat inzwischen auch Gefallen an der Fotografie gefunden, insbesondere der Haustierfotografie. Natürlich gehen wir auch gemeinsam auf Reisen, so dass einige der Bilder in den Tagebüchern/Berichten auch von ihr sind. Diese sind im jeweiligen Bildtext mit dem Kürzel AT bzw. mit ihrem Wasserzeichen gekennzeichnet. Ihre eigenen fotografischen Arbeiten, bei denen sie sich hauptsächlich mit der Haustierfotografie befasst, finden sich unter www.at-pfotografie.de

Meine Ausrüstung

Nach jahrelangem rein dokumentarischem Fotografieren mit Kompakt- und Bridgekameras habe ich zunächst spiegellose Systemkameras im Micro Four Thirds (MFT) Format der Marke Panasonic Lumix genutzt. Da es aber gerade in der Naturfotografie oft auf Lichtstärke ankommt, bin ich vor ca. einem Jahr auf das Vollformat (Kleinbild) umgestiegen und nutze nun Systemkameras der Marke Canon. Die MFT-Ausrüstung hat inzwischen meine Frau übernommen. (Ihre Fotos finden sich unter www.at-pfotografie.de)

Derzeit nutze ich eine Canon R6 Mark II (Spiegellose Systemkamera mit 24 MP). Insbesondere der elektronische Sucher und der schnelle Autofokus haben die Entscheidung beeinflusst. Und vielleicht erwähnte ich bereits, dass meine erste richtige Kamera (im Jahr 1987) eine Canon war... Als Ergänzung habe ich mir noch einen Canon R5 zugelegt, die mit 45 MP deutlich detailreicher auflöst. Mit diesem Duo bin ich für alle fotografischen Herausforderungen gut aufgestellt.

Vor nicht so langer Zeit ist noch eine Canon R3 dazugekommen, die alles kann, was die anderen beiden Kameras auch können, nur etwas schneller und bei schlechteren Lichtverhältnissen. Auch im hohen ISO Bereich liefert die R3 tolle Ergebnisse. Insbesondere für die Tierfotografie ein entscheidender Vorteil. Die Kamera ist allerdings auch ein ganzes Stück größer und schwerer als die beiden anderen, so dass sie nicht immer die erste Wahl ist. 

 

Folgende Objektive der RF Baureihe nutze ich derzeit::

Canon RF 15-35, f/2.8 L IS USM

Das Ultraweitwinkel für den ganz großen Überblick und besondere Landschaften. Hiermit lässt sich insbesondere der Vordergrund gut hervorheben und trotzdem eine große Weite erzielen.

Canon RF24-70, f/2.8 L IS USM

Das praktische Weitwinkel für die Landschaftsfotografie und für unterwegs. Das ist quasi das „immerdrauf“ im städtischen Umfeld und in der Landschaft.

Canon RF 100 Makro f/2.8 L IS USM

Eine tolle Neuentwicklung von Canon, auf das ich auch ein knappes halbes Jahr warten musste. Dieses Makroobjektiv hat einen Abbildungsmaßstab von 1,4:1, so dass die Motive größer dargestellt werden können als sie tatsächlich sind. Das Ganze in der bewährten Qualität der L-Serie. 

Canon RF 135 mm f/1.8 L IS USM

Das kleine Tele als Festbrennweite mit großer Offenblende und herrlich weichem Bokeh. Eines der Objektive die mich binnen kürzester Zeit überzeugt haben. Es ist auch gerne mal der Begleiter auf Wanderungen durch Feld, Wald und Flur

Canon RF 70-200 mm, f/2.8 L IS USM

Das „kleine“, lichtstarke Telezoom für Pflanzen und Tiere, die auch schon mal etwas weiter weg sein dürfen. (Und das bei für Vollformat durchaus passablen 1,07 Kg). Zusammen mit dem 5-fach Bildstabilisator der Kameras lässt es sich hiermit auch gut ohne Stativ fotografieren. 

Canon RF 100-500 mm, f/4.5-7.1 L IS USM

Das Tele für die großen Abstände. Da darf das Objekt auch schon mal etwas weiter weg sein. Die 1,5 Kg Gewicht sind auch unterwegs gut händelbar. Unverzichtbar in der Vogel- und Säugetierfotografie.

Canon RF 600 mm f/4 L IS USM

Das große Tele für die Vogel- und Wildlifefotografie mit beeindruckender Offenblende. Großartiges Bokeh, überzeugende Schärfe, aber mit rd 3 Kg auch eine Herausforderung bei längeren Touren. Trotzdem ein kleiner Traum!

Canon RF 1.4 und 2.0fach Konverter für die Teleobjektive, die eine Verlängerung der Brennweite auf bis zu 1.200 mm ermöglichen. Der große bringt mehr Brennweite, der kleine schluckt weniger Licht. Diese setze ich flexibel je nach Situation und Lichtverhältnissen ein.

Als weiteres Zubehör nutze ich Stative der Firma Rollei, sowie eine variable LED-Leuchte für Makroaufnahmen, die insbesondere bei der Pilzfotografie gute Dienste leistet.

Für die Landschaftsfotografie nutze ich ein Filterstecksystem von Rollei mit Grauverlaufsfiltern und Graufiltern in unterschiedlichen Stärken, um Vorder- oder Hintergrund der Bilder stärker zu betonen und längere Belichtungen zu ermöglichen sowie Polfilter der Firma Rollei.

Für meine Reisen habe ich einen in viele praktische Fächer aufgeteilten Fotorucksack der Firma Lowepro. Die Kamera hängt meist an meinem Tragegurt des Rucksacks an einem Befestigungssystem der Firma Peak-Design.

Bildbearbeitung

Ich fotografiere ausschließlich im RAW-Format, das ich in Adobe Lightroom entwickle. Dabei achte ich darauf, dass die Bilder auch nach der Entwicklung und Bearbeitung nicht zu stark verfremdet werden. Denn ein gelungenes Bild gibt neben dem Motiv auch immer eine Situation wieder, und die ist halt nicht immer wie geplant oder wie im Studio. 

 

Bei einigen Bilder croppe ich, um den Bildausschnitt zu Optimieren. Allerdings finde ich Fotos, die nur ein Objekt und keine Umgebung zeigen häufig wenig Aussagekräftig. 

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